Die Planung
Der Winter zieht sich mal wieder hin. In diesem Jahr ist er besonders intensiv und ausdauernd. Als die ersten ungeduldigen segelinfizierten Enthusiasten Ende März mit den Hufen scharren, sind die Boote im Winterlager noch mit Schnee bedeckt. Zu diesen unentwegten Typen zähle ich mich auch. Der Segelvirus lässt sich offenbar auch nicht mit Eis und Kälte therapieren. So muss vor den ersten Arbeiten am Boot zunächst die Plane vom Schnee befreit werden. Auch unterm Rumpf wird eine kleine Arbeitsfläche geschaffen, bevor die jährlich wiederkehrenden Arbeiten beginnen.
Doch der Winter hat auch seine guten Seiten. Während wir in den Sommermonaten die herrlichen Sonnenuntergänge genießen, lassen wir uns in der kalten Jahreszeit vom heimischen Kamin und einem spannenden Buch inspirieren. Auch in dieser Jahreszeit tut es gut, die Nase in den Wind zu stecken. Zwar nicht auf dem Wasser, aber immerhin am Wasser. Viele schöne Wanderwege entlang der Förde laden zu ausgiebigen Spaziergängen ein. Bei starkem Südwest oder dem kalten Ostwind, frisch aus Sibirien, ist es nicht weniger reizvoll. Der heiße Tee danach..........