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Die Eignerin oder der Eigner der hier abgebildeten, unbeaufsichtigt abgestellten Boote wird aufgefordert
Der Vorstand
Hamburg, 06. Juni 2025. Für die 49erFX-Seglerinnen Marla Bergmann und Hanna Wille war es ein goldenes Pfingstwochenende: Die Olympia-Sechsten vom Mühlenberger Segel-Club (MSC) in Hamburg sicherten sich in Griechenland den ersten großen Titel ihrer Karriere. Bei der Skiff- und Nacra-17-Europameisterschaft im Thermaischen Golf nutzte das Duo die leichten Windbedingungen zu einer konzentrierten und beeindruckenden Vorstellung – mit Erfolg.
Nach einem durchwachsenen Auftakt mit Rang fünf und Frühstart segelten die beiden Athletinnen des German Sailing Teams eine starke Serie mit weiteren neun einstelligen Ergebnissen, darunter ein Tagessieg.
Vertrauen in das eigene Können
„Der Frühstart war ein blöder Streicher. Man konnte sich danach keinen Ausrutscher mehr leisten. Wir sind zunächst vielleicht etwas verhaltener gestartet, konnten aber viel über die Speedkarte gutmachen“, erklärte Hanna Wille nach dem Finale der EM. „Wir haben einfach ziemlich viel Selbstbewusstsein dadurch getankt, dass wir jedes Rennen konstant gefahren sind, keine doofen Entscheidungen getroffen haben und ziemlich schnell waren. Darauf können wir einfach vertrauen.“
Die strahlenden Olympia-Sechsten von Marseille überzeugten bei der Europameisterschaft vor Thessaloniki in insgesamt zwölf Rennen und als Vierte im Medaillenrennen mit beständig hochklassiger Leistung in fordernden Bedingungen, in denen ein Wettfahrttag durch Mangel an Wind ausfiel.
Die kanadischen Schwestern Georgia und Antonia Lewin-Lafrance gewannen die offen ausgetragenen europäischen Titelkämpfe. Doch als Europameisterinnen wurden Marla Bergmann und Hanna Wille vom German Sailing Team gekürt. Silber und Bronze sicherten sich die Polinnen Aleksandra Melzacka/Sandra Jankwiak und Isaura Maenhaut/Anouk Geurts aus Belgien.
EM-Gold zum Auftakt der zweiten Olympia-Kampagne
Marla Bergmann und Hanna Wille haben mit ihrem Titel gleich zum Auftakt ihrer zweiten gemeinsamen Olympia-Kampagne ein goldenes Ausrufezeichen gesetzt. Hanna Wille sagte: „So ein Titel bringt enorm viel Selbstbewusstsein.“ Gleichzeitig ist dem Duo bewusst, dass ihre „Road to LA 2028“ gerade erst begonnen hat. „Es gibt noch so viel zu lernen und zu verbessern. Es sind die vielen kleinen Stellschrauben, an denen wir arbeiten werden“, sagte Marla Bergmann.
Zunächst geht es für die Europameisterinnen ab Dienstag direkt wieder an die Uni, bevor im weiteren Verlauf der Saison die Kieler Woche (21. bis 29. Juni 2025) und die Weltmeisterschaft im italienischen Revier von Cagliari vom 7. bis zum 12. Oktober 2025 als Jahreshöhepunkte folgen.
Für ein starkes deutsche Gesamtergebnis im olympischen Skiff der Frauen sorgten in Griechenland zudem Sophie Steinlein/Catherine Bartelheimer (Norddeutscher Regatta Verein/Bayerischer Yacht-Club/Segelclub Inning am Ammersee) als EM-Vierte und Maru Scheel/Freya Feilcke (Kieler Yacht-Club) als EM-Achte. Katharina Schwachhofer und Elena Stoltze (Württembergischer Yacht-Club/Segelkameradschaft Leopoldshafen) segelten auf EM-Platz zwölf.
Steinlein/Bartelheimer verpassten Podium nur knapp
Auch Sophie Steinlein und Catherine Bartelheimer hatten bis zum letzten Rennen der Goldflotte vor dem Finale noch Medaillenchancen, fielen aber mit Rang 15 leicht zurück. Mit Rang fünf im Medaillenfinale zeigten sie zum Abschluss aber erneut eine gute Leistung.
DSV-Cheftrainer Dom Tidey, der aktuell in Kiel bei der YES-Regatta den talentierten Nachwuchs beobachtet, hatte das EM-Finale aus der Ferne verfolgt und freute sich mit den erfolgreichen Skiffseglerinnen. „Das ist die erste große Medaille in diesem Jahr – eine Klasseleistung. Im letzten Fleetrace haben sich Marla und Hanna mit Rang zwei ihre Chance erkämpft – und dann genutzt. Die gesamte Gruppe war gut. Das ist ein glänzendes Sprungbrett in Richtung Sommer und dann zur Weltmeisterschaft.“
Bei den 49er-Männern fehlten die beiden aktuell stärksten deutschen Crews Richard Schultheis/Fabian Rieger (Norddeutscher Regatta Verein/Verein Seglerhaus am Wannsee) und Jakob Meggendorfer/Andreas Spranger (Bayerischer Yacht-Club). Bestes Duo waren Moritz Dorau und Riko Rockenbauch (Württembergischer Yacht-Club), die in der EM-Wertung auf Platz neun segelten. Im 49er der Männer waren viele Übersee-Teams am Start, die in der offenen Wertung auch die vordersten Plätze belegten. Europameister wurden die Spanier Martin und James Wizner.
Hier geht es zu den Ergebnissen der Europameisterschaft für die olympischen Disziplinen 49er, 49erFX und Nacra 17:
https://www.manage2sail.com/en-US/event/f2639f0b-19b8-42c4-a1de-2dc399393625#!/results?classId=dc0c8a7d-0dd3-4bcc-a77f-684c8e4b3414
Der nächste Höhepunkt für das German Sailing Team:
Weltmeisterschaft 470er-Mixed: 6. bis 14. Juni in Gdynia (Polen)
Bilder des German Sailing Team finden Sie auf dieser Seite.
Pressekontakt
Deutscher Segler-Verband e. V.
Christiane Perlewitz/Sandra Zander
Gründgensstraße 18, 22309 Hamburg, Tel.: 040 632009-11/-49
www.dsv.org/
www.germansailingteam.de
Nach einem durchwachsenen Auftakt mit Rang fünf und Frühstart segelten die beiden Athletinnen des German Sailing Teams eine starke Serie mit weiteren neun einstelligen Ergebnissen, darunter ein Tagessieg.
Vertrauen in das eigene Können
„Der Frühstart war ein blöder Streicher. Man konnte sich danach keinen Ausrutscher mehr leisten. Wir sind zunächst vielleicht etwas verhaltener gestartet, konnten aber viel über die Speedkarte gutmachen“, erklärte Hanna Wille nach dem Finale der EM. „Wir haben einfach ziemlich viel Selbstbewusstsein dadurch getankt, dass wir jedes Rennen konstant gefahren sind, keine doofen Entscheidungen getroffen haben und ziemlich schnell waren. Darauf können wir einfach vertrauen.“
Die strahlenden Olympia-Sechsten von Marseille überzeugten bei der Europameisterschaft vor Thessaloniki in insgesamt zwölf Rennen und als Vierte im Medaillenrennen mit beständig hochklassiger Leistung in fordernden Bedingungen, in denen ein Wettfahrttag durch Mangel an Wind ausfiel.
Die kanadischen Schwestern Georgia und Antonia Lewin-Lafrance gewannen die offen ausgetragenen europäischen Titelkämpfe. Doch als Europameisterinnen wurden Marla Bergmann und Hanna Wille vom German Sailing Team gekürt. Silber und Bronze sicherten sich die Polinnen Aleksandra Melzacka/Sandra Jankwiak und Isaura Maenhaut/Anouk Geurts aus Belgien.
EM-Gold zum Auftakt der zweiten Olympia-Kampagne
Marla Bergmann und Hanna Wille haben mit ihrem Titel gleich zum Auftakt ihrer zweiten gemeinsamen Olympia-Kampagne ein goldenes Ausrufezeichen gesetzt. Hanna Wille sagte: „So ein Titel bringt enorm viel Selbstbewusstsein.“ Gleichzeitig ist dem Duo bewusst, dass ihre „Road to LA 2028“ gerade erst begonnen hat. „Es gibt noch so viel zu lernen und zu verbessern. Es sind die vielen kleinen Stellschrauben, an denen wir arbeiten werden“, sagte Marla Bergmann.
Zunächst geht es für die Europameisterinnen ab Dienstag direkt wieder an die Uni, bevor im weiteren Verlauf der Saison die Kieler Woche (21. bis 29. Juni 2025) und die Weltmeisterschaft im italienischen Revier von Cagliari vom 7. bis zum 12. Oktober 2025 als Jahreshöhepunkte folgen.
Für ein starkes deutsche Gesamtergebnis im olympischen Skiff der Frauen sorgten in Griechenland zudem Sophie Steinlein/Catherine Bartelheimer (Norddeutscher Regatta Verein/Bayerischer Yacht-Club/Segelclub Inning am Ammersee) als EM-Vierte und Maru Scheel/Freya Feilcke (Kieler Yacht-Club) als EM-Achte. Katharina Schwachhofer und Elena Stoltze (Württembergischer Yacht-Club/Segelkameradschaft Leopoldshafen) segelten auf EM-Platz zwölf.
Steinlein/Bartelheimer verpassten Podium nur knapp
Auch Sophie Steinlein und Catherine Bartelheimer hatten bis zum letzten Rennen der Goldflotte vor dem Finale noch Medaillenchancen, fielen aber mit Rang 15 leicht zurück. Mit Rang fünf im Medaillenfinale zeigten sie zum Abschluss aber erneut eine gute Leistung.
DSV-Cheftrainer Dom Tidey, der aktuell in Kiel bei der YES-Regatta den talentierten Nachwuchs beobachtet, hatte das EM-Finale aus der Ferne verfolgt und freute sich mit den erfolgreichen Skiffseglerinnen. „Das ist die erste große Medaille in diesem Jahr – eine Klasseleistung. Im letzten Fleetrace haben sich Marla und Hanna mit Rang zwei ihre Chance erkämpft – und dann genutzt. Die gesamte Gruppe war gut. Das ist ein glänzendes Sprungbrett in Richtung Sommer und dann zur Weltmeisterschaft.“
Bei den 49er-Männern fehlten die beiden aktuell stärksten deutschen Crews Richard Schultheis/Fabian Rieger (Norddeutscher Regatta Verein/Verein Seglerhaus am Wannsee) und Jakob Meggendorfer/Andreas Spranger (Bayerischer Yacht-Club). Bestes Duo waren Moritz Dorau und Riko Rockenbauch (Württembergischer Yacht-Club), die in der EM-Wertung auf Platz neun segelten. Im 49er der Männer waren viele Übersee-Teams am Start, die in der offenen Wertung auch die vordersten Plätze belegten. Europameister wurden die Spanier Martin und James Wizner.
Hier geht es zu den Ergebnissen der Europameisterschaft für die olympischen Disziplinen 49er, 49erFX und Nacra 17:
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Der nächste Höhepunkt für das German Sailing Team:
Weltmeisterschaft 470er-Mixed: 6. bis 14. Juni in Gdynia (Polen)
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- Dörte Ott
Im Laufe des zurückliegenden Wochenendes wurden ohne Wissen des Hafenmeisters oder der Takelmeister zwei Boote auf Trailern auf dem Gelände der Segler-Vereinigung abgestellt. Leider werden hierdurch auch geplante Arbeiten des Hafenmeisters behindert.
Wir bitten die hierfür Verantwortlichen unverzüglich mit den Hafenmeister in Kontakt zu treten und weiteres Vorgehen abzustimmen. DiesDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder telefonisch über 0461-33466 möglich.
Hinweise auf die Erreichbarkeit der Bootseigner nimmt ebensoDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .
Die Takelmeisterei
Wir bitten die hierfür Verantwortlichen unverzüglich mit den Hafenmeister in Kontakt zu treten und weiteres Vorgehen abzustimmen. Dies
Hinweise auf die Erreichbarkeit der Bootseigner nimmt ebenso
Die Takelmeisterei
Wieder einmal, inzwischen zum dritten Mal, finden im Hafen Fahrensodde Dreharbeiten für die ZDF Fernsehserie "Dr. Nice" statt. Am 26. Juni wird die Crew rund um Dr. Moritz Neiss (Patrick Kalupa), Charlie Jansen (Josefine Preuß) und Janne Andersen (Brigitte Zeh) für die 4. Staffel Aufnahmen am Kopf des Schwedenstegs machen.
Am 26. Juni wird dort ein Hausboot festgemacht haben, auf dem
Dr. Neiss in der Folge Freunde trifft, von dem er baden geht und auch praktiziert. Die Drehzeiten sind für den gesamten Tag vorgesehen und es kann auch mal zu kurzzeitigen Einschränkungen im Bootsverkehr im Hafen kommen. Der Vorstand bittet um Verständnis für evtl. kurze Wartezeiten und empfiehlt, am Donnerstag ein paar Minuten mehr Zeit mitzubringen und beim Warten einfach neugierig beim Dreh zuzuschauen.
Der Vorstand
Am 26. Juni wird dort ein Hausboot festgemacht haben, auf dem

Der Vorstand
- Marcus Ott
Aufgrund von Wartungsarbeiten wird in der Kalenderwoche 25 (16. - 22. Juni) und möglicherweise auch KW 26 (23. bis 29.06.) kein Kranbetrieb stattfinden können. Die Wartungstage sind noch nicht endgültig festgelegt und dauern evt. auch keine zwei Wochen am Stück an. Individuelle Nachfragen sind bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zu richten.
Die Takelmeister
Die Takelmeister
- Marcus Ott
Zwei Top-Ten-Ergebnisse bei der 470er-Mixed Europameisterschaft
Elf Wettfahrten, unterschiedliche Windbedingungen und ein spannendes Medaillenrennen haben die 470er-Mixed-Europameisterschaft im kroatischen Split geprägt. Mit Simon Diesch und Anna Markfort sowie Theresa Löffler und Christopher Hoerr platzierten sich zwei Crews vom German Sailing Team in den Top Ten.
Simon Diesch/Anna Markfort (Württembergischer Yacht-Club/Verein Seglerhaus am Wannsee) und Theresa Löffler/Christopher Hoerr (Deutscher Touring Yacht-Club/Segel-Club Breitbrunn-Chiemsee) sind bei der 470er-Mixed-EM nur knapp an den Medaillen vorbei auf die Plätze fünf und sechs gesegelt. Ein noch besseres Ergebnis verpassten die beiden Power-Duos im Medaillenrennen am Samstag: Im Finale der besten zehn EM-Crews erreichten die GER-Boote das Ziel mit den Rängen acht und neun.
Ein Massenfrühstart und der Rückruf hatten Simon Diesch und Anna Markfort den zunächst gelungenen Start ins Medaillenrennen verdorben. „Wir hatten von Anfang an gesagt, dass uns das Wichtigste eine Medaille ist. Deswegen sind wir auch voll auf Angriff gegangen“, berichtet Anna Markfort, die neben dem VSaW auch für den Joersfelder Segel-Club startet. „Wir haben im ersten Startversuch ein kleines Spielchen mit den Franzosen gespielt, das wir auch gewonnen haben. Der Start war aber ein Massenfrühstart, weshalb es danach einen zweiten gab. Da waren die Franzosen vorgewarnt und haben es uns nicht mehr ganz so leicht gemacht.“
Auch Theresa Löffler und Christopher Hoerr hatten sich fürs Medaillenrennen mehr vorgenommen als Rang neun. „Es lief in eher leichten Winden von sechs bis acht Knoten nicht ganz nach Plan“, sagt Steuerfrau Theresa Löffler. „Wir hatten gehofft, besser abzuschneiden, haben uns am Start aber schon etwas in der Mitte eingebaut und sind dann von dort nicht mehr richtig gut ins Rennen reingekommen.“
Schwacher Auftakt, starke Aufholjagd
Diesch/Markfort und Löffler/Hoerr hatten die EM mit einem ungewöhnlich schwachen ersten Tag und jeweils drei zweistelligen Resultaten eröffnet, bevor sie danach Tag für Tag vorrückten. „Der erste Tag war mit sehr unbeständigen und leichten Winden einfach schwierig. Eine Gewitterzelle über Land beeinflusste die Seebrise, dementsprechend war der Wind unvorhersehbar“, sagte Christopher Hoerr zur Halbzeit der EM. „Wir haben unser Können genau wie andere starke Teams an dem Tag nicht auf den Kurs bringen können.“
Im weiteren WM-Verlauf schaffte es das Team nach Aussage von Theresa Löffler „einen klaren Kopf und den Fokus zu behalten“. Mit dem sechsten Platz im Gesamtklassement ist das Team zufrieden und freut sich über das erste gemeinsame Top-Ten-Ergebnis bei einer Europameisterschaft.
„Nach dem schweren ersten Tag die Leiter wieder hochzuklettern, einen guten Kampf zu liefern und am Ende noch eine Medaillenchance zu haben, das war eine wirklich gute und konzentrierte Leistung der beiden Crews“, sagte 470er-Mixed-Coach Steve Lovegrove. „Natürlich ist es am Ende immer etwas enttäuschend, eine Medaillenchance zu haben, sie dann aber nicht zu bekommen, doch das liegt in der Natur des Sports. Beide Crews haben vieles von dem gut ausgeführt, woran wir arbeiten. Damit bin ich sehr zufrieden.“
Saisonhöhepunkt 470er-Mixed-Weltmeisterschaft im Juni
Bereits in weniger als einem Monat trifft sich die Weltelite der olympischen 470er-Mixed-Klasse wieder. Vom 6. bis zum 14. Juni findet im polnischen Gdynia die Weltmeisterschaft statt. Vor diesem Saisonhighlight haben die Teams 14 Tage Pause, bevor sie bereits eine Woche vor der WM zum Vortraining nach Polen reisen.
EM-Gold sicherte sich das spanische Duo Jordi Xammar und Marta Cardona, Silber und Bronze gingen an Martin Wrigley/Bettine Harris (Großbritannien) und Matisse Pacaud/Lucie de Gennes (Frankreich). Die Endergebnisse der 470er-Mixed Europameisterschaft 2025 sind auf dieser Seite zusammengefasst.
Ilca-WM: DSV-Youngster glänzen im Kurzprogramm
Am selben Tag wie die 470er-Europameisterschaft endete im chinesischen Qingdao die Weltmeisterschaft für die olympischen Einhandjollen Ilca 6 und Ilca 7. Die Titelkämpfe mit 138 Ilca-7-Seglern und 99 Ilca-6-Seglerinnen war in leichten Winden, teilweise starker Strömung und bei oft diesiger Sicht von Rennausfällen in Serie geprägt. Statt an sechs geplanten WM-Tagen konnte nur an den beiden letzten gesegelt werden. So kamen die Männer nur auf fünf, die Frauen auf sechs statt zwölf Rennen.
Im Olympiarevier von 2008 zeigte vor allem der erst 20 Jahre alte Ole Schweckendiek eine starke Performance. Der Steuermann vom Kieler Yacht-Club erreichte am ersten Renntag seiner ersten Weltmeisterschaft im Seniorenfeld einen dritten und zweiten Platz und war damit Zweiter im Zwischenklassement. Dieses gute Ergebnis konnte er am Finaltag bei 20 Knoten Wind mit Böen bis zu 28 Knoten nicht halten, so dass er auf den 24. Rang abrutschte.
„Heute habe ich mich etwas schwerer getan, weil ich bei viel Wind noch nicht ganz auf dem Level einiger anderer bin“, sagte Ole Schweckendieck, der bei einer Größe von 1,87 Metern 82 Kilogramm wiegt. „Ich muss auf jeden Fall noch Gewicht zunehmen und fitter werden. Seglerisch hat alles gepasst. Ich bin also relativ zufrieden.“
Das beste WM-Ergebnis des German Sailing Team gelang Julian Hoffmann (Verein Seglerhaus am Wannsee/Segelclub Alpsee-Immenstadt) mit Platz 17. „Julian hat mit seinen 22 Jahren im internationalen Vergleich eine sehr gute Leistung gezeigt“, sagt Dom Tidey, Cheftrainer des German Sailing Team. „Die Bedingungen in Qingdao waren sehr herausfordernd und haben den Sportlerinnen und Sportlern nicht nur mental viel abverlangt.“ Bei den Ilca-6-Frauen segelte Pia Conradi (Duisburger Yacht-Club) als beste Steuerfrau vom German Sailing Team auf Platz 23.
Die Ergebnisse der Weltmeisterschaft der ILCA-7-Männer sind auf dieser Seite zusammengefasst, die der Ilca-6-Starterinnen auf dieser Seite.
Die nächsten Höhepunkte für das German Sailing Team:
Europameisterschaft Formula Kite: Die europäischen Titelkämpfe mit Jan Voester (Württembergischer Yacht-Club) und Jannis Maus (Cuxkiters e.V.) laufen bereits In Urla (Türkei). Die EM endet am 19. Mai.
Weltmeisterschaft 470er-Mixed: 6. bis 14. Juni in Gdynia (Polen)
Bilder des German Sailing Team finden Sie auf dieser Seite.
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Christiane Perlewitz/ Sandra Zander
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Elf Wettfahrten, unterschiedliche Windbedingungen und ein spannendes Medaillenrennen haben die 470er-Mixed-Europameisterschaft im kroatischen Split geprägt. Mit Simon Diesch und Anna Markfort sowie Theresa Löffler und Christopher Hoerr platzierten sich zwei Crews vom German Sailing Team in den Top Ten.
Simon Diesch/Anna Markfort (Württembergischer Yacht-Club/Verein Seglerhaus am Wannsee) und Theresa Löffler/Christopher Hoerr (Deutscher Touring Yacht-Club/Segel-Club Breitbrunn-Chiemsee) sind bei der 470er-Mixed-EM nur knapp an den Medaillen vorbei auf die Plätze fünf und sechs gesegelt. Ein noch besseres Ergebnis verpassten die beiden Power-Duos im Medaillenrennen am Samstag: Im Finale der besten zehn EM-Crews erreichten die GER-Boote das Ziel mit den Rängen acht und neun.
Ein Massenfrühstart und der Rückruf hatten Simon Diesch und Anna Markfort den zunächst gelungenen Start ins Medaillenrennen verdorben. „Wir hatten von Anfang an gesagt, dass uns das Wichtigste eine Medaille ist. Deswegen sind wir auch voll auf Angriff gegangen“, berichtet Anna Markfort, die neben dem VSaW auch für den Joersfelder Segel-Club startet. „Wir haben im ersten Startversuch ein kleines Spielchen mit den Franzosen gespielt, das wir auch gewonnen haben. Der Start war aber ein Massenfrühstart, weshalb es danach einen zweiten gab. Da waren die Franzosen vorgewarnt und haben es uns nicht mehr ganz so leicht gemacht.“
Auch Theresa Löffler und Christopher Hoerr hatten sich fürs Medaillenrennen mehr vorgenommen als Rang neun. „Es lief in eher leichten Winden von sechs bis acht Knoten nicht ganz nach Plan“, sagt Steuerfrau Theresa Löffler. „Wir hatten gehofft, besser abzuschneiden, haben uns am Start aber schon etwas in der Mitte eingebaut und sind dann von dort nicht mehr richtig gut ins Rennen reingekommen.“
Schwacher Auftakt, starke Aufholjagd
Diesch/Markfort und Löffler/Hoerr hatten die EM mit einem ungewöhnlich schwachen ersten Tag und jeweils drei zweistelligen Resultaten eröffnet, bevor sie danach Tag für Tag vorrückten. „Der erste Tag war mit sehr unbeständigen und leichten Winden einfach schwierig. Eine Gewitterzelle über Land beeinflusste die Seebrise, dementsprechend war der Wind unvorhersehbar“, sagte Christopher Hoerr zur Halbzeit der EM. „Wir haben unser Können genau wie andere starke Teams an dem Tag nicht auf den Kurs bringen können.“
Im weiteren WM-Verlauf schaffte es das Team nach Aussage von Theresa Löffler „einen klaren Kopf und den Fokus zu behalten“. Mit dem sechsten Platz im Gesamtklassement ist das Team zufrieden und freut sich über das erste gemeinsame Top-Ten-Ergebnis bei einer Europameisterschaft.
„Nach dem schweren ersten Tag die Leiter wieder hochzuklettern, einen guten Kampf zu liefern und am Ende noch eine Medaillenchance zu haben, das war eine wirklich gute und konzentrierte Leistung der beiden Crews“, sagte 470er-Mixed-Coach Steve Lovegrove. „Natürlich ist es am Ende immer etwas enttäuschend, eine Medaillenchance zu haben, sie dann aber nicht zu bekommen, doch das liegt in der Natur des Sports. Beide Crews haben vieles von dem gut ausgeführt, woran wir arbeiten. Damit bin ich sehr zufrieden.“
Saisonhöhepunkt 470er-Mixed-Weltmeisterschaft im Juni
Bereits in weniger als einem Monat trifft sich die Weltelite der olympischen 470er-Mixed-Klasse wieder. Vom 6. bis zum 14. Juni findet im polnischen Gdynia die Weltmeisterschaft statt. Vor diesem Saisonhighlight haben die Teams 14 Tage Pause, bevor sie bereits eine Woche vor der WM zum Vortraining nach Polen reisen.
EM-Gold sicherte sich das spanische Duo Jordi Xammar und Marta Cardona, Silber und Bronze gingen an Martin Wrigley/Bettine Harris (Großbritannien) und Matisse Pacaud/Lucie de Gennes (Frankreich). Die Endergebnisse der 470er-Mixed Europameisterschaft 2025 sind auf dieser Seite zusammengefasst.
Ilca-WM: DSV-Youngster glänzen im Kurzprogramm
Am selben Tag wie die 470er-Europameisterschaft endete im chinesischen Qingdao die Weltmeisterschaft für die olympischen Einhandjollen Ilca 6 und Ilca 7. Die Titelkämpfe mit 138 Ilca-7-Seglern und 99 Ilca-6-Seglerinnen war in leichten Winden, teilweise starker Strömung und bei oft diesiger Sicht von Rennausfällen in Serie geprägt. Statt an sechs geplanten WM-Tagen konnte nur an den beiden letzten gesegelt werden. So kamen die Männer nur auf fünf, die Frauen auf sechs statt zwölf Rennen.
Im Olympiarevier von 2008 zeigte vor allem der erst 20 Jahre alte Ole Schweckendiek eine starke Performance. Der Steuermann vom Kieler Yacht-Club erreichte am ersten Renntag seiner ersten Weltmeisterschaft im Seniorenfeld einen dritten und zweiten Platz und war damit Zweiter im Zwischenklassement. Dieses gute Ergebnis konnte er am Finaltag bei 20 Knoten Wind mit Böen bis zu 28 Knoten nicht halten, so dass er auf den 24. Rang abrutschte.
„Heute habe ich mich etwas schwerer getan, weil ich bei viel Wind noch nicht ganz auf dem Level einiger anderer bin“, sagte Ole Schweckendieck, der bei einer Größe von 1,87 Metern 82 Kilogramm wiegt. „Ich muss auf jeden Fall noch Gewicht zunehmen und fitter werden. Seglerisch hat alles gepasst. Ich bin also relativ zufrieden.“
Das beste WM-Ergebnis des German Sailing Team gelang Julian Hoffmann (Verein Seglerhaus am Wannsee/Segelclub Alpsee-Immenstadt) mit Platz 17. „Julian hat mit seinen 22 Jahren im internationalen Vergleich eine sehr gute Leistung gezeigt“, sagt Dom Tidey, Cheftrainer des German Sailing Team. „Die Bedingungen in Qingdao waren sehr herausfordernd und haben den Sportlerinnen und Sportlern nicht nur mental viel abverlangt.“ Bei den Ilca-6-Frauen segelte Pia Conradi (Duisburger Yacht-Club) als beste Steuerfrau vom German Sailing Team auf Platz 23.
Die Ergebnisse der Weltmeisterschaft der ILCA-7-Männer sind auf dieser Seite zusammengefasst, die der Ilca-6-Starterinnen auf dieser Seite.
Die nächsten Höhepunkte für das German Sailing Team:
Europameisterschaft Formula Kite: Die europäischen Titelkämpfe mit Jan Voester (Württembergischer Yacht-Club) und Jannis Maus (Cuxkiters e.V.) laufen bereits In Urla (Türkei). Die EM endet am 19. Mai.
Weltmeisterschaft 470er-Mixed: 6. bis 14. Juni in Gdynia (Polen)
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- Dörte Ott
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