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Liebe Mitglieder,
liebe Gäste,
nach längerer Informationspause möchte der Vorstand, allen voran die Takelmeisterei und die Vorsitzenden, wieder einmal einen neuen Sachstand zum Wiederaufbau der Steganlagen geben. Wie schon zuvor unterscheiden wir dabei in die Gewerke Holzbau, Strom-, Wasser- und WLAN-Versorgung und beziehen die Produktion und Lieferung der neuen Versorgungsäulen mit ein.
Dass alle drei Feststege im Westen, Süden und Osten seit inzwischen geraumer Zeit wieder komplett begehbar sind und somit jeder Liegeplatz wieder erreichbar ist, wird kaum jemandem entgangen sein. Die "Holzwürmer", also unsere teils wechselnden Stegbauercrews haben ganze Arbeit geleistet. Auch die kleineren Nacharbeiten, wie das Ausschneiden von Pfählen oder das Anbringen von längslaufenden Leisten ist inzwischen abgeschlossen. Kleinste Nacharbeiten warten hier und da noch, aber das hindert nicht an der Stegnutzung.
Die Leitungen für die Stromversorgung sind inzwischen alle neu gezogen oder - dort wo noch intakt - durchgesehen und wieder geordnet. So haben alle Schwimmbrücken, die ja im Gegensatz zu den Feststegen deutlich verschont blieben, schon wieder Strom. Auch der Südsteg, der am wenigsten in Mitleidenschaft gezogen wurde und dessen Versorgungssäulen ebenso fast alle intakt waren, steht wieder unter Spannung. Die festen Steganteile im Westen und Osten warten derzeit auf die Lieferung der Versorgungsäulen, um auch dort Strom anbieten zu können.
Die Wasserversorgung befindet sich in diesen Tagen (KW 14 bs 16) in der Wiederherstellung. An den festen Stegabschnitten fehlten insbesondere am West- und am Oststeg ganze Rohrstrecken, sodass sich teilweise ein Kompletersatz gegenüber einer Stückelung als notwendig erwies. Dort, wo noch Versorgungssäulen vorhanden und intakt sind, dies gilt insbesondere für den Südsteg, fliesst bald wieder Wasser. Auch für die Bereitstellung von Wasser warten die festen Steganteile im Westen und Osten auf die Lieferung der Versorgungsäulen. Anders als beim Strom, wo die Schwimmer eine eigene, vom Feststeg getrennte Zuleitung erhielten, werden die schwimmenden Stege bei der Wasserversorgung durch ein Rohr vom Land aus mitversorgt.Die Verlegung der LAN Kabel ist an allen drei Stegen abgeschlossen. Jedoch sind die Sternpunkte lediglich am Weststeg schon mit dem LWL WAN (Wide-Area-Network, nicht zu verwechseln mit W-LAN!) verbunden. Zur Erläuterung wird auf den Bericht ab Seite 12 in der aktuellen Backskiste verwiesen. Somit wird der Weststeg voraussichtlich als erster wieder senden und empfangen. Nach den noch nötigen Tauchgängen mit dem LWL Kabel dann auch Südsteg und Oststeg. Mit der Lieferung der Versorgungsäulen werden die Sendeantennen montiert und ein erster Test durchgeführt.
Die neuen Versorgungsäulen sind nach notwendigen Beratungen im Vorstand inzwischen beauftragt und befinden sich in der (Vor-)Produktion. Da der späte Zeitpunkt der endgültigen Beauftragung von vielerlei Faktoren technischer und organisatorischer Art abhing, ist noch nicht in Kürze mit der Lieferung der Säulen zu rechnen. Sobald die ersten Säulen verfügbar sind, werden die Restanschlussarbeiten von Wasser, Strom und WLAN getätigt werden. Einen verlässlichen Zeitpunkt kann der Vorstand dafür derzeit leider noch nicht benennen. Wir bitten dafür um Verständnis.
An dieser Stelle sei allen unseren "Vorarbeitern" ein herzlicher Dank gesagt, die die Planung und Projektierung von Stegbau, Strom, WLAN, Wasser und Versorgungsäulen übernommen haben. Ohne eure engagierte Vorarbeit und euren "Gedankenschmalz" wäre der Hafen der SVF heute noch nicht wieder soweit!
Für den Vorstand
Dr. Marcus Ott
1. Vorsitzender
- Marcus Ott
mittels Vorstandsentscheidung vom 23.10.2023 und späterer Bestätigung durch die Mitgliederversammlung vom 24.02.2024 wurde ein verpflichtender, zusätzlicher Arbeitsdienst von zunächst 6 Stunden für jegliche Wiederaufbaumaßnahmen nach der Oktobersturmflut beschlossen. Der Beginn des verpflichtenden, zusätzlichen Arbeitsdienstes war auf Samstag, 28.10.2023 festgelegt worden. Ein Ende war nicht explizit spezifiziert, weil zu beiden Zeitpunkten noch nicht absehbar war, wann die Wiederaufbaumaßnahmen abgeschlossen sein werden, wann unser Hafen also wieder im Zustand vor der Sturmflut hergerichtet ist.
Da sich notwendigerweise nach wie vor kleinere und größere Arbeitsdienstgruppen für Wiederaufbaumaßnahmen zusammenfinden, ist eine Abrechnung der geleisteten Arbeitsdienststunden für 2023 noch nicht möglich. Um den Aufwand einer zusätzlichen, getrennten Rechnungsversendung in der Kassenwartschaft zu reduzieren, hat der Vorstand die Abrechnung nicht geleisteter Arbeitsdienststunden für 2023 aufgeschoben und mit der zukünftigen Abrechnung nicht geleisteter Arbeitsdienststunden für 2024 (= dieses aktuelle Jahr) zusammengelegt. Im Herbst / Winter 2024 wird die Kasse demnach die nicht geleisteten Arbeitsdienststunden für 2023 und 2024 gemeinsam berechnen. Die Summe der bis dahin zu leistenden Stunden beträgt in Summe für 2023 und 2024 dann 22 h. Diese berechnen sich aus 8 h regulärer Arbeitdienst 2023 + 6 h verpflichtender, zusätzlicher Arbeitsdienst für Wiederaufbaumaßnahmen + 8 h regulärer Arbeitdienst 2024 = 22 h (8+6+8=22).
Mitglieder, die schon seit längerer Zeit einen Arbeitsdienst im "Dauerauftrag" verrichten, also jedes Jahr in Absprache mit einem verantwortlichen Ressort die selbe Arbeit leisten, sind dadurch nicht vom verpflichtenden, zusätzlichen Arbeitsdienst für Wiederaufbaumaßnahmen befreit. Dieser Dauerarbeitsdienst kann weiterhin regulär als Erbringung des regulären Arbeitsdienstes mit 8 h abgeleistet werden.
Fragen zu diesem Verfahren beantwortet der Vorstand gern per E-Mail unter
Der Vorstand
- Dörte Ott
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SVSH-Verbandstag und Jugendseglertag
Analoge und digitale Broschüre des SVSH
Sauberes SH: Diverse Segelvereine waren dabei
Aktionsplan Osteeschutz 2030: Segelwelt atmet auf
Erfolgreiche Prüfung für den Pyro-Schein
Ancora Yachtfestival steht in den Startlöchern
Comeback der Classik Week: Von Apenrade nach Kiel
Regatten haben Meldeportale geöffnet
Segler-Verband Schleswig-Holstein e.V. (SVSH)
Winterbeker Weg 49
Haus des Sports
24114 Kiel
Vereinsregister: 2250
Registergericht: Amtsgericht Kiel
Vertreten durch:
Jan-Dirk Tenge (Vorsitzender)
Volker Scheel
Uwe Grigull
Martin Honerla
- Dörte Ott
Keine neuen Einschränkungen für Segelnde in den Sommermonaten
Hamburg, 22. März 2024. Schleswig-Holstein hat diese Woche den „Aktionsplan Ostseeschutz 2030“ beschlossen. Die Kieler Landesregierung wird verschiedene Maßnahmen zur schrittweisen Gesundung dieses wichtigen Lebensraums mit seinen Tieren und Pflanzen auf den Weg bringen. Der „Nationalpark Ostsee“ ist damit vom Tisch. Der Deutsche Segler-Verband begrüßt grundsätzlich die geplanten Schritte zum Schutz des wichtigen Segelreviers und ist erleichtert über den gefundenen Kompromiss.
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther und Umweltminister Tobias Goldschmidt stellten am Dienstag den neuen „Aktionsplan Ostseeschutz 2030“ vor. Dieser Plan beinhaltet ein Paket an Maßnahmen, die das Land Schleswig-Holstein in Kooperation mit verschiedenen Partnern umsetzen oder initiieren wird.
Insgesamt wird es in drei Bereichen Änderungen geben. Neben einer weiteren Reduzierung der Einleitung von Nährstoffen und Schadstoffen aus der Landwirtschaft, aus Kläranlagen und der Industrie ist die schnellstmögliche Bergung und Vernichtung von Munitionslasten und chemischen Kampfstoffen aus der Ostsee an Schleswig-Holsteins Küste geplant. Darüber hinaus sollen 12,5 Prozent der schleswig-holsteinischen Ostsee unter strengeren Schutz gestellt werden – das sind circa 39.000 von rund 315.000 Hektar. Drei Naturschutzgebiete sollen in den nächsten zwei Jahren neu eingerichtet werden, die knapp 8 Prozent der Ostseefläche des nördlichen Bundeslandes ausmachen. Hierbei handelt es sich um das Gebiet Schlei bis Gelting, die südliche Hohwachter Bucht und ein Gebiet westlich von Fehmarn. Drei bereits ausgewiesene Natura-2000-Gebiete (4,5 Prozent der Ostseefläche) erhalten einen strengeren Schutzstatuts – sie liegen bei Sagasbank, beim Stoller Grund und in der Geltinger Bucht.
Was bedeuten diese strengeren Regeln konkret? Ein komplettes Verbot in diesen Gebieten gibt es künftig für die Fischerei inklusive der Industriefischerei – dort sollen wieder Rückzugs- und Schutzräume für Tiere und Pflanzen entstehen.
Einschränkungen gibt es auch für Wassersportlerinnen und Wassersportler. „Diese sind für uns grundsätzlich nachvollziehbar, auch wenn wir noch die genauen Details abwarten müssen“, sagt DSV-Präsidentin Mona Küppers. Von November bis Ende März dürfen Rastvogelschwerpunkte in den neuen Naturschutzgebieten nicht befahren werden. Es sollen aber Zonen entstehen, in denen das Segeln, Kiten und Surfen auch in den Wintermonaten möglich ist. In bekanntgemachten Seegraswiesen soll künftig das Ankern verboten werden. Die seit Jahren bestehenden Regelungen, dass in besonders sensiblen Küstenbereichen kein Anlanden oder Starten während der Brutzeit von April bis Ende Juli mit Sportgeräten aller Art in landseitigen Naturschutzgebieten möglich ist, bleibt bestehen.
Von April bis Oktober wird es für das Segeln, Surfen, Kiten und Foilen keine weiteren neuen Beschränkungen geben. Alle Häfen bleiben ganzjährig geöffnet.
Beim DSV herrscht Erleichterung über den gefundenen Kompromiss. Gegen den geplanten „Nationalpark Ostsee“ hatte sich der DSV gemeinsam mit vielen anderen Interessenvertretern vehement eingesetzt, denn der ökologische Nutzen der Nationalpark-Pläne war zweifelhaft und hätte unverhältnismäßige Einschränkungen des Wassersports und des Wassertourismus nach sich gezogen. „Auch wir sehen, dass dringend etwas zur Rettung des Lebensraums Ostsee getan werden muss“, so Mona Küppers. „Im Gegensatz zu dem ursprünglich diskutierten Plan „Nationalpark Ostsee“, bei dem es um eine Beschränkung von rund 50 Prozent der Ostseefläche ging, ist jetzt, wie es scheint, eine ausgewogene Lösung für uns Seglerinnen und Segler, für die regionale Wirtschaft, für die Menschen, die hier leben und Urlaub machen und die Ökologie auf den Weg gebracht worden.“
Pressekontakt
Deutscher Segler-Verband e. V.
Christiane Perlewitz
Gründgensstraße 18, 22309 Hamburg
Tel.: 040 632009-11
www.dsv.org
- Dörte Ott
dies sind unsere aktuellen Themen für Sie:
1. Kostenloses Plakat für alle DSV-Vereine: „Schutz vor Gewalt“
2. Klare Positionierung des DSV-Präsidiums gegen Rechtsextremismus: Für Respekt, Toleranz, Fairness und Vielfalt
1. Kostenloses Plakat für alle DSV-Vereine: „Schutz vor Gewalt“
Für die Präventionsarbeit in Ihren Vereinen stellen wir Ihnen das neue Plakat „Schutz vor Gewalt“ in segelsportspezifischer Optik zur Verfügung. Für Umkleideräume, Türen oder Schaukästen gibt es das Plakat im A4-Format. Sollten Sie das Plakat in größeren Vereinsräumen aufhängen, können Sie die A2-Version verwenden. Nutzen Sie gerne die Möglichkeit, unten rechts auf dem Plakat in einem Kasten Ihre Ansprechperson für (sexualisierte) Gewalt zu vermerken.
Beide Plakat-Versionen können Sie kostenlos in unserem DSV Online-Shop (https://www.dsv.org/shop/) bestellen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unsere PSG-Referentin Felicitas Benkmann unter
2. Klare Positionierung des DSV-Präsidiums gegen Rechtsextremismus: Für Respekt, Toleranz, Fairness und Vielfalt
Das Präsidium des Deutschen Segler-Verbands teilt die Positionierung des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) gegen rechtsextreme Ideologie.
„Wir stehen ein für Respekt, Toleranz, Fairness und Vielfalt und wenden uns entschieden gegen jede Form von Diskriminierung und Gewalt. Die Zunahme antidemokratischer Tendenzen in der Gesellschaft beobachten wir mit großer Sorge und wir stehen hundertprozentig hinter der Positionierung des DOSB“, erklärt DSV-Präsidentin Mona Küppers im Namen des Präsidiums.
Positionierung des DOSB: „Für Sport mit Haltung – gegen rechtsextreme Ideologie“
Die 86.000 Sportvereine in Deutschland sind Orte der Begegnung und des Zusammenhalts, in denen Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Familiengeschichte, ihrer körperlichen Verfassung, ihres Glaubens, ihres Geschlechts oder ihrer sexuellen Identität zusammenkommen, um gemeinsam Sport zu treiben und Gemeinschaft zu erleben. Wir schätzen die Vielfalt in unseren Vereinen und werden sie mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen und beschützen. DOSB und dsj haben sich bereits 2020 für eine offene, vielfältige und demokratische Gesellschaft deutlich positioniert.
Als DOSB bestärken wir ausdrücklich die vielen hunderttausend Menschen, die in den vergangenen Wochen für unsere Demokratie und gegen Rechtsextremismus auf die Straße gegangen sind. Wir freuen uns sehr, dass darunter auch zahlreiche Mitglieder unserer Sportvereine waren. Wir möchten unsere Mitglieder ermutigen und ermuntern, öffentlich ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit zu setzen. Es liegt jetzt an uns, Tag für Tag für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung einzustehen, egal ob im Sportverein, im Alltag, am Arbeitsplatz, bei den Demonstrationen auf der Straße oder demnächst an den Wahlurnen. Der Sport ist parteipolitisch neutral, aber gesellschaftspolitisch haben wir eine klare Haltung!
Kontakt
Christiane Perlewitz
Deutscher Segler-Verband e. V.
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- Vortrag am 03.01.2024: Das bunte Leben in der Ostsee und die Unterwasserwelt an der Ostmole in Fahrensodde
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